HBK Singen: Podiums­gespräch zum Thema trauernde Kinder und Jugendliche am 12.03.

22. Feb 2024

"Alles ist besser als Schweigen"

(Singen). Kinder und Jugendliche trauern anders als Erwachsene. Doch wie trauern sie? Und wie können sie in ihrer Trauer begleitet werden?

Dieses Thema fordert Eltern, Familienangehörige, Freunde, psychosoziale Dienste, Mitarbeitende in der Erziehung und Bildung und im Gesundheits­wesen täglich heraus. 

Bei Kindern und Jugendlichen verlaufen Trauer­prozesse nicht so kontinuierlich wie bei Erwachsenen.

Bild: Shutterstock.
Bild: Shutterstock.

In einer Podiumsdiskussion am 12. März 2024 um 19:00 Uhr im Turmsaal des Hegau-Bodensee-Klinikums Singen, gehen Alexandra Maigler, Leiterin der Kinder- und Jugendhospizarbeit im Landkreis Konstanz, Dr. Gudrun Herb, Kinder- und Jugendpsychotherapeutin und Traumatherapeutin, Martina Reiser, Seelsorgerin in der Kinder- und Jugendmedizin im Universitätsklinikum in Heidelberg, und die junge Tessa Sommer, die selber Trauererfahrung hat, den Fragen nach wie Kinder und Jugendliche trauern und wie eine gute Begleitung gelingen kann. 

Trauern alle Kinder gleich? Woran lässt sich erkennen, ob ein Kind professionelle Hilfe braucht?
Was antworten, wenn Kinder und Jugendliche nach dem Tod fragen? Die Diskussion wird moderiert von Waltraud Reichle, Klinikseelsorgerin am Klinikum Singen. Die Podiumsteilnehmerinnen wollen Impulse geben und stellen sich auch den Fragen des Publikums.

Veranstaltet wird die Podiumsdiskussion vom Arbeitskreis Klinische Ethik (AKE) Singen, dem Hospizverein Singen-Hegau Förderverein und der Krankenhausseelsorge am Hegau-Bodensee-Klinikum Singen. Sie laden alljährlich zu einer großen gemeinsamen Auftaktveranstaltung im Frühjahr ein. Diese will Denkanstöße geben zu aktuellen und gesellschaftsrelevanten Themen, zum Erfahrungsaustausch einladen und zu Gesprächen und Nachdenken anregen. 

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Quelle: Klinikseelsorge Singen.

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