Die Logopädie im Hegau-Bodensee-Klinikum Singen befasst sich mit Schluck-, Sprach- und Sprechstörungen. Unsere Patienten werden bei Bedarf von den LogopädInnen schnellstmöglich untersucht und störungsspezifisch und patientenorientiert behandelt.
Für unsere stationären Patienten mit Schluckstörungen besteht neben einer klinischen Diagnostik durch die Logopädie auch die Möglichkeit einer apparativen Diagnostik (FEES).
Ein Schwerpunkt unserer Arbeit liegt in der Betreuung von Schlaganfallpatienten, bei denen bereits auf der Stroke Unit (Schlaganfallstation) mit der logopädischen Therapie begonnen wird.
Allgemeine Ziele unserer Therapie sind vor allem der Aufbau und Erhalt der Fähigkeiten,
sowie die Aufklärung und Beratung von Patienten und Angehörigen.
Unsere Therapie gliedert sich in vier Störungsschwerpunkte:
Bei einer Dysphagie können die Sensibilität und die Beweglichkeit der am Schluckvorgang beteiligten Strukturen beeinträchtigt sein. Dies kann in verschiedenen Phasen des Schluckens zu Schwierigkeiten führen.
Eine Störung des Schluckaktes kann beispielsweise bei neurologischen Erkrankungen (z.B. Schlaganfall, Morbus Parkinson, Multiple Sklerose, Demenz etc.) oder Tumorerkrankungen auftreten.
Bei einer Dysphagie besteht die Gefahr, dass Nahrung in die Luftwege eindringt (Aspiration), was zu Lungenentzündungen führen kann.
Logopädisches Ziel der Dysphagietherapie ist es, Schwierigkeiten zu erkennen und zu behandeln, um so schnell wie möglich eine sichere orale Nahrungsaufnahme zu ermöglichen.
Für unsere stationären Patienten besteht neben einer klinischen Diagnostik durch die Logopädie auch die Möglichkeit einer apparativen Diagnostik (FEES).
Unser gesamtes Leistungsangebot können Sie auch ambulant nutzen. Wir
behandeln Patienten im Erwachsenenalter mit den beschriebenen Störungsbildern
aller Kostenträger mit ärztlicher Verordnung.
Nehmen Sie bei Interesse gerne Kontakt zu uns auf!