Leistungsspektrum des Zentrums für Diagnostische und Interventionelle Radiologie

Unser breites Leistungsspektrum steht allen stationären Patienten des Hegau-Bodensee-Klinikums sowie ambulanten Patienten zur Verfügung. 

Die von uns durchgeführten ambulanten Untersuchungen werden, mit Ausnahme der Nuklearmedizin durch unseren Kooperationspartner (Radiologische Gemeinschaftspraxis Singen) abgewickelt.

Konventionelle Radiologie

Hier werden die klassischen Röntgenbilder angefertigt, z. B. bei Untersuchungen der Lunge, des Bauchraumes, der Knochen oder der Nieren. Wir bieten das gesamte Leistungsspektrum der konventionellen Radiologie einschließlich intravenösen Pyelographie. Die spezielle urologische Röntgendiagnostik wird in der Urologischen Klinik in Singen durchgeführt, die ein eigenes digitales Durchleuchtungsgerät besitzt.

Mammographie

Röntgenuntersuchung der weiblichen Brust, speziell die Markierung von nicht tastbaren Tumoren vor der Operation (stereotaktische Markierung).

Sonographie

Mit Ultraschallwellen können ohne Strahlenbelastung folgende Organgebiete untersucht werden:

  • Abdomen (Bauch)
  • Schilddrüse
  • Thorax (Brustkorb)
  • Extremitäten (Arme, Beine)
  • Mamma (weibliche Brust)
  • Stirn- und Kieferhöhlen
  • Gelenke

Digitale Durchleuchtung

Bei der Durchleuchtung kann der Arzt die Untersuchung "live" auf einem Fernsehbildschirm beobachten. Die Durchleuchtung ist vorteilhaft für Funktionsuntersuchungen von Organen. Unsere moderne digitale Durchleuchtungseinheit kommt mit sehr geringer Strahlenbelastung aus.
Folgende Untersuchungen werden durchgeführt:

  • Funktionsdiagnostik des Schluckakts (Schnellserientechnik)
  • Doppelkontrastuntersuchung des gesamten Magen-Darm-Trakts einschließlich Enteroklysma nach Sellink
  • Fistulographien
  • wässrige lumbale Myelographien
  • Phlebographien
  • MCU: Miktionscysturethrographien in Kooperation mit der Kinderklinik

Digitale Subtraktions-Angiographie (DSA)

Bei der DSA werden die Gefäße durch Einspritzen von Kontrastmittel über einen Katheter sichtbar gemacht. Durch die Computerbearbeitung erhält man besonders genaue und aussagefähige Aufnahmen. Durch den C-Bogen modernster Bauart können perkutane Eingriffe am Gefäßsystem präzise und schnell durchgeführt werden.

Der Strahlenschutz für Patienten und Personal ist auf höchstem Niveau.

  • Darstellung aller arterieller Gefäßabschnitte
  • Interventionelle Radiologie in enger Zusammenarbeit mit der Gefäßchirugie des Hegau-Bodensee-Klinikums
  • PTA der Nieren-, Becken- und Extremitätenarterien
  • Stent-Implantationen
  • Lokale Thrombo-Embolisation bei Blutungen
  • Cavaschirm-Implantation
  • Lokale Thrombolyse-Therapie (Auflösung eines Blutgerinnsels durch Einspritzen einer Flüssigkeit)
  • PTCD - perkutane transhepatische Cholangiodrainage
  • Lokale Thrombolyse-Therapie (Auflösung eines Blutgerinnsels durch Einspritzen einer Flüssigkeit)
  • Laserangioplasie
  • Chemoembolisation

Nuklearmedizin

Die Untersuchung erfolgt mit radioaktiv markierten Medikamenten, durch die Organe und deren Funktion sichtbar gemacht werden. 

  • Myocardszsintigraphie
  • Isotopennephrographie
  • Perfusionsszintigraphie
  • Skelettszintigraphie
  • Szintigraphische gastrointestinale Fragestellungen (Blutungsnachweis, ektope Magenschleimhaut)
  • Schilddrüsenzintigraphie
  • Lymphknoten-Sentinel

Computertomographie (CT)

Mit diesem Verfahren werden Schnittbilder des Körpers über eine um den Patienten rotierende Röntgenröhre angefertigt. Ein Computer errechnet aus Millionen von Messdaten Schnittbilder des Körpers. So können Tumore, Entzündungen, Schlaganfall und Hirnblutung sowie Knochenbrüche dargestellt werden. Mitunter ist die Gabe von Kontrastmitteln notwendig, die heute jedoch sehr gut verträglich sind.

Wir führen folgende CT-Untersuchungen durch: 

  • Schädel (CCT)
  • Gesichtsschädel, Nasennebenhöhlen, Zahnhalteapparat, Dental-CT
  • Wirbelsaule (HWS, BWS, LWS)
  • Gelenke (z.B. Handgelenk, Knie, Sprunggelenk, Ellenbogen, Schulter)
  • Hals
  • Thorax (Brustkorb)
  • Abdomen (Bauchraum)
  • Becken
  • CT-Angiographie (Blutgefäße)
  • CT-gesteuerte Biopsien
  • CT-gesteuerte Drainagen
  • CT-gesteuerte Plexusblockade

Magnetresonanztomographie (MRT)

Im deutschen Sprachraum wird auch die Bezeichnung "Kernspintomographie" gebraucht. Das Verfahren arbeitet ohne Röntgenstrahlen. Es werden Schnittbilder erstellt, die auf der Reaktion von Wasserstoffatomen des Körpers in einem starkem Magnetfeld basieren. Ein Computer errechnet aus Millionen von Messdaten (ähnlich wie im CT) Schnittbilder. Patienten mit Herzschrittmacher können wegen des starken Magnetfeldes nicht untersucht werden. 

Durchgeführt werden folgende MRT-Untersuchungen:

  • Schädel
  • Rückenmarks
  • Wirbelsäule (insbesondere Bandscheibenvorfälle)
  • Mamma (weibliche Brust)
  • Gelenke
  • Abdomen (Leber, Nieren, u.a.) 
  • MR-Angiographie (Blutgefäße)

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