Kardiologie

    Die Kardiologie am Klinikum Konstanz ist seit 2017 unter ärztlicher Leitung von Dr. med. Stephan Paulowitsch.

Hier werden Patienten mit den verschiedensten kardiologischen und angiologischen Krankheitsbildern behandelt. Hinzu kommen 10 Betten auf der modernen Intensivstation und 12 auf der Intermediate Care Station. Patienten mit lebensbedrohlichen Herz-Kreislauferkrankungen werden behandelt. Die Klinik bietet eine 24-Stunden-Bereitschaft für Herzkatheterbehandlungen und kardiovaskuläre Notfälle an 365 Tagen im Jahr an.

Die Klinik ist nach modernsten Gesichtspunkten ausgestattet: 

Kardiologie am Klinikum Konstanz
Kardiologie am Klinikum Konstanz

Akute Brustschmerzen

Hinter akuten Brustschmerzen können sich verschiedene, zum Teil bedrohliche Erkrankungen, wie Herzinfarkte oder Lungenembolien verbergen. Hier ist eine rasche, differenzierte und strukturierte Versorgung entscheidend. Unsere Klinik hält dafür modernste Verfahren in unseren Herzkatheterlaboren vor und eine Versorgung auf unserer IMC und Intensivstation.

Luftnot/Herzschwäche

Luftnot (Dyspnoe) ist ein häufig auftretendes Symptom von kardialen Erkrankungen. Auch eine eingeschränkte Belastbarkeit aufgrund von Luftnot kann ein Hinweis auf eine kardiale Problematik sein. Wir am Klinikum Konstanz behandeln alle möglichen Ursachen wie Herzinsuffizienz, koronare Herzerkrankungen, Herzklappenerkrankungen, Lungenhochdruck (Pulmonale Hypertonie) und Lungenembolien.

Herzstolpern/Herzrhythmusstörung

Viele Menschen verspüren gelegentlich ein Herzstolpern, manchmal auch ein Herzrasen. Solche Herzrhythmusstörungen sind sehr belastend. Manche bestehen als eigenständiges Krankheitsbild, manche sind Ausdruck einer bestehenden anderen Herzerkrankung. Die Rhythmologie/Elektrophysiologie befasst sich mit der Feststellung und Behandlung der Herzrhythmusstörungen. Dabei helfen uns die diagnostischen Mittel der kardialen Bildgebung, zugrundeliegende Herzerkrankungen zu finden oder auszuschließen.

Viele Patienten leiden unter gelegentlichen Herzrhythmusstörungen, die aber in einem EKG nicht gefunden werden konnten. Das ist normal. Wir haben viele Möglichkeiten, Herzrhythmusstörungen auch dann festzustellen, wenn diese nicht immer vorliegen. Herzrhythmusstörungen, die mit einem zu schnellen Herzschlag oder Extraschlägen einhergehen, können wir mit einer Verödung der verursachenden Stellen behandeln (in Zusammenarbeit mit den Elektrophysiologen am Klinikum Singen).
Herzrhythmusstörungen, die mit einem zu langsamen Herzschlag einhergehen, können wir mit verschiedenen Schrittmachersystemen behandeln.

Manche Menschen haben auf Grund ihrer bestehenden Herzerkrankung ein erhöhtes Risiko für einen Herzstillstand. Diese Patienten können wir mit verschiedenen Defibrillatorsystemen schützen.

Bluthochdruck

Bluthochdruck (Fachbegriff: arterielle Hypertonie) ist eine weit verbreitete Erkrankung. Häufig verspüren Patienten gar nichts von dem Problem. Es können auch oft Beschwerden auftreten, die man gar nicht auf Anhieb mit Bluthochdruck in Verbindung bringt – verminderte Leistungsfähigkeit, Kopfschmerzen oder Kurzatmigkeit. Manchmal rufen gewisse Erkrankungen einen Bluthochdruck hervor, viel häufiger aber hängt er mit einem ungesunden Lebensstil zusammen.

Durch eine gesündere Lebensweise und sowohl hochwirksame wie gut verträgliche Medikamente lässt sich eine arterielle Hypertonie sehr gut behandeln und langfristig auftretende Gesundheitsschäden können so wirkungsvoll verhindert werden.

Schwindel

Schwindel kann viele Ursachen haben, unter anderem auch Herzerkrankungen oder Bluthochdruck. Wenn der Verdacht auf einen herzbedingten Schwindel vorliegt, muss man dies sehr ernst nehmen. Denn wenn Herzerkrankungen zu Schwindel führen, liegt meist schon etwas dringlich Behandlungsbedürftiges vor. Zur Erkennung verschiedenster Herzerkrankungen, die dem Schwindel zu Grunde liegen, stehen uns viele Möglichkeiten zur Verfügung.

Die häufigste Ursache sind Herzrhythmusstörung, Herzmuskelschwäche, Herzklappenerkrankungen oder ein entglittner Bluthochdruck

Mit den Möglichkeiten wie implantierbare Ereignisrekorder, elektrophysiologische Untersuchungen (in Zusammenarbeit mit den Elektrophysiologen am Klinikum Singen), Echokardiographie, Bildgebung mit Kardio-CT und Kardio-MRT oder Herzkatheteruntersuchungen stehen uns alle diagnostischen Mittel zur Verfügung, um eine herzbedingte Ursache von Schwindel aufzudecken.

Mit den Möglichkeiten der medikamentösen Therapie, der Schrittmacher- und Defibrillatorimplantation, und den invasiven Möglichkeiten zur Behandlung der Herzmuskelschwäche können wir die meisten Fälle erfolgreich behandeln.

Leitung

Oberarzt Dr. med. Stephan Paulowitsch
Oberarzt Dr. med. Stephan Paulowitsch

Sekretariat

Nadja Waldraff
Nadja Waldraff

Tel: 07531 801-1481
Fax: 07531 801-1482

E-Mail

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