Digital der sozialen Isolation begegnen

(Konstanz). Im Rahmen der Aktion „Sozialer Isolation begegnen“ engagiert sich die UniversitätsStiftung Essen dafür, dass Kontakte zwischen Patientinnen und Patienten im Krankenhaus und ihren Angehörigen und Freunden auch in Zeiten der Corona-Pandemie aufrecht erhalten werden können.

Obwohl das strikte Besuchsverbot, das zur Eindämmung der Pandemie und zum Schutz von PatientInnen und Personal in vielen Krankenhäusern ausgesprochen wurde, mittlerweile vielerorts gelockert wurde, ist ein Besuch im Krankenhaus immer noch nur eingeschränkt möglich.

Damit PatientInnen weiterhin in Kontakt mit ihren Angehörigen bleiben können, hat die Stiftung insgesamt über 110 Tablets und Smartphones kostenfrei an Krankenhäuser in ganz Deutschland verschickt. Ermöglicht wurde die Aktion dank zahlreicher Spenden im Rahmen der bundesweiten Initiative „Spenden für Corona“.

Die Geräte kommen bundesweit zum Einsatz: Aus zahlreichen Krankenhäusern von Münster bis Regensburg, von Herford bis München wird berichtet, dass die PatientInnen die Geräte rege nutzen. So können sie trotz der immer noch geltenden Einschränkungen persönliche Momente mit ihren Angehörigen erleben. Gerade im Krankheitsfall ist der regelmäßige Kontakt zu Angehörigen und Freunden wichtig für das Wohlbefinden der PatientInnen, sodass die Aktion „Sozialer Isolation begegnen“ hier schnelle Hilfe bietet.

Im Gesundheitsverbund Landkreis Konstanz hat die IT-Abteilung die Geräte - ein Tablett und ein Smartphone - am Klinikum Konstanz zum Einsatz gebracht. Hier werden das Tablet und das Smartphone auf der Corona-Station eingesetzt. Die Geräte wurden über einen kostenlosen Zugang über das Patienteninternet frei geschaltet. Die Idee kommt bestens an wie das Bild eines Patienten beweist. Bild: GLKN