19. Jan 2018
Klinikum Konstanz: Einweihung des Neubaus mit großem Bahnhof/ Großes Lob für neuen Funktionsneubau und neues Vincentius Krankenhaus
Mit einem Festakt und großem Bahnhof wurde heute Vormittag der rund 100 Millionen teure Neubau am Klinikum Konstanz eingeweiht. Unter einem neuen gemeinsamen Dach befindet sich nun der neue Funktionsbau mit OP-Trakt mit neun OP-Sälen, neuer zentraler Notaufnahme mit Bettenstation, neuer Radiologie und Linksherzkathetermessplatz sowie das neue Vincentiuskrankenhaus mit 70 Betten.
Viel Lob fand der baden-württembergische Sozialminister Manfred Lucha in seiner Rede für den Neubau: "Sie sind eine benchmark". Mit dem Neubau sei "eine effektive Nutzung von Kapazitäten zentral und gebündelt" möglich. Beide profitieren voneinander, erklärte er mit Blick auf das Klinikum Konstanz und das Vincentius-Krankenhaus, das ab März seinen Betrieb im Neubau aufnimmt. Das Land hatte 48,2 Mio beigesteuert, 32 Millionen kamen von der Stadt Konstanz und 12 Millionen von der Spitalstiftung.
Für Landrat Frank Hämmerle, Aufsichtsratsvorsitzender des Gesundheitsverbunds, und dem Konstanzer OB Uli Burchardt, zugleich Vorsitzender des Aufsichtsrats der Vincentius-AG, welche die Begrüßung der sehr zahlreich erschienen geladenen Gäste - darunter viele Bürgermeister und Funktionsträger - vornahmen, bezeichneten den Neubau gar als "Meilenstein in der Gesundheitsversorgung". Er sei "sehr glücklich über den Neubau", so Uli Burchardt, der zugleich die größte Baustelle in Konstanz in der jüngener Geschichte darstelle. Großes Lob und Dank gab es auch für Michael Hoffmann, Leiter der Abteilung Bau im GLKN, und Projektverantwortlicher/-steuerer für den Neubau, denn sowohl Zeitplan als auch der Kostenrahmen waren eingehalten worden - bei einem Bau dieser Dimension keine Selbstverständlichkeit.
Den kompletten Bericht zum Festakt lesen Sie in unserer Rubrik "Presse". Bilder vom Festakt finden Sie in unserer Rubrik "Bildergalerie".