05. Okt 2018
HBK Radolfzell: Verabschiedung von Patientenfürsprecherin Ursula von Mackensen
(Radolfzell). Sie war eine Frau der ersten Stunde, kämpferisch und immer um das Patientenwohl und das Ansehen des Radolfzeller Krankenhauses bemüht: Ursula von Mackensen. Nach über 15 Jahren ehrenamtlichen Einsatz als Patientenfürsprecherin am Klinikum Radolfzell wurde sie nun aus diesem Amt verabschiedet, das sie gemeinsam mit der viel zu früh verstorbenen Dietlind Heilmann und mit Seelsorgerin Annemarie Welte tatkräftig ausgefüllt hatte. Zur Verabschiedung waren neben den Chefärzten des Klinikums auch GLKN-Geschäftsführer Peter Fischer und Oberbürgermeister Martin Staab gekommen. Staab würdigte Mackensens Wirken als für manchen „unbequem“, aber „nötig“. Mackensen versprach, sich auch weiterhin für die Belange des Radolfzeller Krankenhauses einzusetzen, wenn es nötig sei.
Patientenfürsprecher gibt es im Klinikum Radolfzell seit 15 Jahren, Ursula von Mackensen, durch ihr umtriebiges vielfaches Wirken in Radolfzell bestens bekannt, war von Beginn an eine engagierte Vermittlerin zwischen Klinikum und Patienten. Wurden die Patientenfürsprecher früher vom Gemeinderat bestellt, werden sie heute von der Geschäftsführung vorgeschlagen. Am Radolfzeller Klinikum wirkten die drei Patientenfürsprecherinnen bei der Einrichtung eines Abschiedszimmers, dem Ausbau der Barrierefreiheit in den Patientenbereichen und vor allem bei der Etablierung der Vortragsreihe Arzt-Patienten-Forum tatkräftig mit.