Autohaus und Krebszentrum sind mit Herz bei der Sache

19. Sep 2012

Autohaus ernst+könig übernimmt Patenschaft für Projekt „junkyard“ des Krebszentrums Hegau-Bodensee

(Singen). Mit viel Herz bei der Sache sind Geschäftsführung und Mitarbeiter des Singener Ford-Autohauses ernst+könig bei der „herzenssache“ dabei. Mit dem Projekt „herzenssache“ übernehme man soziale Verantwortung, man wolle sich über die Betriebswirtschaft hinaus für eine sozialere Gesellschaft engagieren, erklärt Oliver Ley, Geschäftsleiter der ernst+könig-Autohäuser im Landkreis Konstanz und Waldshut-Tiengen am Dienstag im Rahmen eines Pressetermins.


An einzelnen Autohausstandorten gibt es deshalb das Patenschaftsprojekt „herzenssache“. Alljährlich wird nicht nur mit Geld, sondern auch mit Tatkraft und persönlichem Einsatz der Mitarbeiter ein Projekt der Region ein Jahr lang intensiv begleitet und unterstützt. Beworben hatten sich nach einer Ausschreibung über die lokalen Medien 23 Vereine und Institutionen, weiß Tanja Nahnsen, Projektleiterin der „herzenssache“ aus Freiburg, zu berichten. Drei kamen in die engere Wahl und wurden vor Ort begutachtet.


Die Entscheidung fiel auf das Projekt „junkyard“ des Krebszentrums Hegau-Bodensee. In dem noch jungen Projekt werden Kindern und Jugendlichen krebskranker Eltern Angebote gemacht, in welchem sie ihren seelischen Müll (englisch: junkyard) loswerden und Angst abbauen können. Der Anfang wurde mit der Kunsttherapie gemacht: „Kunst gegen Steine auf dem Herzen“ war nur der Anfang, erklärt Silke Asal, Koordinatorin des Krebszentrums Hegau- Bodensee, weitere Bausteine wie etwa ein Graffiti-Projekt für Jugendliche oder slacklinen im Krankenhauspark oder ein betreutes Wochenende für krebskranke Eltern und deren Kindern sollen folgen. Bei all diesen Aktionen braucht es einen starken Partner, um auch in der Öffentlichkeit bekannter zu werden. Diesen Partner habe man durch die Patenschaft jetzt gefunden, freute sich PD Dr. Jan Harder, Chefarzt der II. Medizinischen Klinik am Singener Krankenhaus und Leiter des Krebszentrums. Neben der medizinischen Versorgung seien auch Angebote für Geist und Seele wichtig, ist sich Harder sicher, denn die Narben einer Krebserkrankung seinen nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich. Angst sei bei Krebspatienten ein großes Thema – die Angst loswerden deshalb ebenfalls. Das Projekt „junkyard“ will mithelfen, Angst abzubauen.


Neben der Patenschaft für das Kinder- und Jugendangebot des Krebszentrums hat „herzenssache“ noch eine mobile Partnerschaft für die Singener Tafel genommen. Hier will das Autohaus rund um das Thema Auto und Transport die Tafel unterstützen.
Wie ernst es dem Projekt „herzenssache“ mit der Patenschaft ist, zeigt sich daran, dass sich das Singener Autohaus ernst+könig beim nächsten Singener Tag gegen den Krebs am 29. September auf dem Klinikgelände mit Aktionen beteiligt.

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