Neuer Geschäftsführer für den Klinikverbund

23. Feb 2010

Peter Fischer führt ab dem 1. Juli 2010 die Geschäfte des Gesundheitsverbunds HBH-Kliniken

(Singen). Am 1. Juli 2010 wird der diplomierte Kaufmann Peter Fischer (55 Jahre) seine Tätigkeit als Geschäftsführer des HBH-Klinikverbunds aufnehmen. Der Aufsichtsrat und die Gesellschafterversammlung der HBH-Kliniken GmbH hatten sich in ihrer gemeinsamen Sitzung am 27. März 2010 nach der Vorstellung der Kandidaten nach eingehender Beratung einstimmig für Peter Fischer als neuen kaufmännischen Geschäftsführer ausgesprochen.
Peter Fischer überzeugte durch seine hohe Sachkompetenz, seine Erfahrungen und seine bisherigen Erfolge bei der Sanierung von finanziell angeschlagenen Kliniken bzw. Klinikverbünden. Bei seiner Vorstellung vor dem Aufsichtsgremium zeigte sich Peter Fischer davon überzeugt, dass der HBH-Verbund eine Zukunft in kommunaler Trägerschaft habe. Mit dem Votum für Peter Fischer gaben die Gesellschafter und Aufsichtsräte deshalb auch ein Signal für Kontinuität und den Erhalt des Verbunds in kommunaler Trägerschaft.

Peter Fischer, geboren am 27. März 1955 in Wasseralfingen bei Aalen, studierte nach seiner Schulzeit in Speyer von 1976 bis 1981 Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim mit den Schwerpunkten Öffentliche Betriebswirtschaftslehre insbesondere Krankenhausbetriebslehre, Marketing, Industriebetriebslehre und Psychologie. Nach seiner Tätigkeit als Wissenschaftlicher Angestellter an der Universität Mannheim wirkte er von 1983 bis 1988 in verschiedenen Funktionen in der Verwaltung des Klinikums der Universität Heidelberg, unter anderem als Leiter der Stabstelle Planung und Organisation sowie als Leiter des Dezernats Personal, Verkehr und Allgemeine Verwaltung. In den Jahren 1987/88 war Peter Fischer als Projektleiter für die Inbetriebnahme der Kopfklinik des Universitätsklinikums Heidelberg verantwortlich.
Vom August 1988 bis Juni 1996 war Peter Fischer Verwaltungsdirektor des Zentralinstituts für seelische Gesundheit Mannheim, bevor er im Juni 1996 Verwaltungsdirektor der Berufsgenossenschaftlichen Unfallsklinik Ludwigshafen wurde. Dort blieb er bis Ende des Jahres 2002. Seit Januar 2003 ist er Geschäftsführer der Diakoniekrankenhaus Mannheim GmbH. Die Diakoniekrankenhaus Mannheim GmbH ging 1999 aus der Fusion von Heinrich-Lanz-Krankenhaus und Diakonissenkrankenhaus hervor. Nach dieser Fusion geriet das Diakoniekrankenhaus Mannheim in eine erhebliche wirtschaftliche Schieflage. Seit dem Dienstantritt von Peter Fischer im Diakoniekrankenhaus Mannheim hat sich wirtschaftliche Lage dieses Krankenhauses deutlich verbessert. Nach Millionenverlusten in den ersten Jahren nach der Fusion konnte dieses Krankenhaus 2006 durch Herrn Fischer wieder aus der Verlustzone herausgeführt werden. Mittlerweile zeigen sich die Restrukturierungsprozesse im Diakoniekrankenhaus als nachhaltig, sodass mittlerweile die wirtschaftliche Situation des Diakoniekrankenhauses sich deutlich im positiven Bereich stabilisiert hat.
Das Diakoniekrankenhaus Mannheim im Süden Mannheims ist ein Haus der Grund- und Regelversorgung mit 470 Akutbetten, 66 Betten in der geriatrischen Rehabilitation und 12 Plätzen in der ambulanten geriatrischen Rehabilitation. Die Klinik im Stadtteil Niederfeld ist akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg. Seit Januar 2006 ist Herr Fischer zusätzlich Geschäftsführer der Seniorenresidenz Niederfeld Mannheim, ein Pflegeheim mit 82 Plätzen und 120 Wohnungen für das „Betreute Wohnen“. (3400 Zeichen/aj)


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