Klinikclowns bringen Schwerstkranken Lebensfreude

23. Feb 2016

Ohne Spendenbereitschaft kein Einsatz in der Onkologie/ Krankenhausförderverein und Bürgerstiftung spenden zusammen 3000 Euro

Gemeinsam wollen sie schwerkranken Menschen Lebensfreude bringen (v.l.n.r.) Klinikclownin Elli Spirelli, Chefarzt Prof. Jan Harder, Ingrid Hempel von der Bürgerstiftung, Silke Asal, Koordinatorin des Krebszentrums, Prof. Frank Hinder hier als stellvertretender Vorsitzender des Krankenhausfördervereins, Clownin Galina und Ulrich Trommsdorff, Vorsitzender des Vereins Lachfalten. Bild: aj
Gemeinsam wollen sie schwerkranken Menschen Lebensfreude bringen (v.l.n.r.) Klinikclownin Elli Spirelli, Chefarzt Prof. Jan Harder, Ingrid Hempel von der Bürgerstiftung, Silke Asal, Koordinatorin des Krebszentrums, Prof. Frank Hinder hier als stellvertretender Vorsitzender des Krankenhausfördervereins, Clownin Galina und Ulrich Trommsdorff, Vorsitzender des Vereins Lachfalten. Bild: aj

(Singen). Sie bringen Freude und Abwechslung in den Klinikalltag und zaubern den überraschten Patienten ein Lächeln ins Gesicht: Die beiden Klinikclowns, die alle zwei Wochen regelmäßig in das Singener Klinikum kommen, um in der Onkologie von Zimmer zu Zimmer zu ziehen. Im Gepäck haben sie warmherzigen Humor, Phantasie und Poesie und viel Einfühlungsvermögen für die jeweiligen Bedürfnisse der besuchten Patienten. Die Aufgabe der Klinikclowns: Lebensfreude vermitteln, auch angesichts von schweren Erkrankungen. Dies bringt sowohl physische als auch psychische Gesundungsprozesse in Gang und stabilisiert vor allem das seelische Gleichgewicht, weiß der Ärztliche Direktor Prof. Frank Hinder.

Doch dieses sinnvolle Angebot, hinter dem Prof. Jan Harder, Chefarzt der II. Medizinischen Klinik, voll steht, ist nur möglich dank Sponsoren. Dank einer Anschubfinanzierung durch die Stiftung Sonnenseite aus München konnten die ersten beiden Jahre der Gesundheitsclowns in der Singener Onkologie finanziert werden.

Dass die Clowninnen Elli Spirelli und Galina auch in 2016 kommen können, ist vor allem dem Krankenhausförderverein Singen und der Bürgerstiftung Singen zu verdanken. Sie spendeten 2000 bzw. 1000 Euro. Zusammen mit einer erneuten Spende der Stiftung Sonnenseite über 2500 Euro, dem Erlös aus dem Klinikclown-Filmabend vom vergangenen Herbst (250 Euro), der Spende der Firma Dodaro aus Singen (500 Euro) und der Spende des Vereins Lachfalten (300 Euro), sind die Klinikclownbesuche für 2016 fast vollständig finanziert.

Die Klinikclowns werden vom Verein Lach-Falten in das Singener Krebszentrum vermittelt. Sie wurden in der Clownschule Tamala in Konstanz zu Gesundheitsclowns für ihre scheinbar mühelose und doch so schwere Arbeit ausgebildet. Denn die Arbeit des Klinikclowns ist nicht vergleichbar mit der eines Zirkusclowns, das Erlernen clownesker Techniken reicht nicht aus, um schwer kranken Menschen Lebensfreude zu bringen.

Wer die Arbeit der Klinikclowns in der Onkologie unterstützen will, kann dies mit einer Spende tun: Spendenkonto: Krebszentrum Hegau-Bodensee, Sparkasse Hegau-Bodensee, IBAN: DE13 6925 0035 0003 0500 51BIC: SOLADES1SNG, Verwendungszweck SK-0378895, „Clowns für das Krebszentrum“.

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