„Ein richtig guter Kurs“

27. Mär 2015

Examensfeier der erfolgreichen Absolventen der Krankenpflegeschule des Klinikums Konstanz

Strahlende Gesichter bei der Abschlussfeier mit Zeugnisübergabe der Krankenpflegeschule Konstanz. Bild: aj
Strahlende Gesichter bei der Abschlussfeier mit Zeugnisübergabe der Krankenpflegeschule Konstanz. Bild: aj

(Konstanz). Den offiziellen Abschluss ihrer Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger feierten 23 frisch examinierte Pflegekräfte der Krankenpflegeschule des Gesundheitsverbunds Standort Konstanz am 20. März in der Pauluskirche. Andreas Beirer, Leiter des Ausbildungsbereiches im Gesundheitsverbund Landkreis Konstanz, gratulierte herzlich und dankte dabei allen an der Ausbildung Beteiligten – angefangen bei Kursleiter Michael Walter, dem Lehrerteam, allen Dozenten, den PraxisanleiterInnen, den MitarbeiterInnen auf den Stationen und in den anderen Ausbildungsstätten. Er motivierte die neuen Pflegekräfte berufliche Verantwortung zu übernehmen und sich stetig weiter zu bilden. Denn die Halbwertszeit des Wissens betrage in der Pflege gerade mal vier Jahre, so Beirer.

„Sie waren ein richtig guter Kurs“, freute sich Thomas Kiefer, Stellvertretender Ärztlicher Direktor. Er gratulierte im Namen der Ärzteschaft und freute sich, dass viele der Absolventen dem Haus erhalten bleiben. Kiefer betonte, dass die Pflege ein wichtiger Partner der Ärzteschaft in einem Klinikum sei und ermunterte „seien Sie sich dessen bewusst“.

Auch von Petra Naylor, Pflegedirektorin des Klinikums Konstanz, kamen herzliche Glückwünsche. Sie wisse, dass der Pflegeberuf sowohl physisch als auch psychisch fordernd sei. Das läge zum einen an dem höheren Lebensalter der Patienten mit einhergehender Multimorbidität, was den Pflegekräften mehr körperliche Unterstützung abverlange, zum anderen an den höheren Patientenzahlen und kürzen Verweildauern. Sie appellierte an die frisch Examinierten nicht die eigene work-life-balance aus den Augen zu verlieren und sich den täglichen Herausforderungen positiv zu stellen, den Arbeitsalltag selbstständig mitzugestalten und aktiv mit zu wirken. Sie ermunterte die erfolgreichen Examensschüler sich ihre Menschlichkeit und Optimismus zu bewahren und auch quer zu denken.

Kursleiter Michael Walter, Lehrer für Pflegeberufe, ließ die Ausbildung Revue passieren. Er verglich die Ausbildung mit einem Hausbau. Doch gebaut wurde nicht schlüsselfertig, sondern jeder musste anpacken und etwas tun. Viele Berufsgruppen seien beteiligt gewesen, um das Haus erfolgreich fertig zu stellen, so Walter. Er freute sich, dass die „Bauabnahmeprüfung“ so erfolgreich verlaufen sei und appellierte an seine einstigen Auszubildenden, das Haus nicht verfallen zu lassen, sondern bei Bedarf auch zu erweitern und als „Eigentümer“ Verantwortung zu übernehmen und etwas daraus zu machen.

Die Auszubildenden Svea Gründel, Michaela van Ryt und Robin Koch hatten das letzte Wort. Sie dankten allen an der Ausbildung Beteiligten – sei es vom Klinikum Konstanz, vom Vincentius-Krankenhaus, dem Herzzentrum Bodensee oder dem Zentrum für Psychiatrie Reichenau. Für das Lehrerteam von der Krankenpflegeschule gab es Blumen und Geschenke.

Die Examensfeier wurde gekonnt umrahmt von Andrea Brugger (Querflöte) und Karlheinz Hügle (Gitarre), die die zahlreichen Gäste in der Pauluskirche musikalisch verwöhnten.

Ihre Zeugnisse konnten am vergangenen Freitag entgegen nehmen: Markus Adam, Saskia Bauer, Tina Eßlinger, Jennifer Foglia, Svea Gründel, Judith Härle, Faouzi Harrabi, Annika Hartmann, Robin Koch, Stephanie Kehrer, Simon Matuschek, Franziska Merz, Lea Meßmer, Marija Mosonji Starcevic, Benair Musiq, Claudia Psota, Manuela Söhnlein, Andrea Ströbele, Sandra Ulrich, Michaela van Ryt, Cindy Walheim, Emmy Weidenfeld und Angelina Zoch. Die Kursbesten mit einem Notenschnitt von 1,3 waren Judith Härle, Andrea Ströbele und Stephanie Kreher.

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