„Höre nie auf anzufangen!“

22. Sep 2011

Wechsel bei der Katholischen Klinikseelsorge am Hegau-Bodensee-Klinikum Singen/Dank an Mattias Hoppe und offizielle Einführung von Sandra Hart

(Singen). Dank und Wertschätzung durfte Matthias Hoppe als scheidender Klinikseelsorger für seine geleistete Arbeit im Hegau-Bodensee-Klinikum Singen (HBK) entgegennehmen. Im Gottesdienst „Offener Himmel“ am vergangenen Sonntag würdigte Pfarrer Ewald Beha Hoppes Engagement und seine Kreativität: Matthias Hoppe begleitete Menschen in schönen und in schweren Stunden; in Abschieden, Lebensübergängen und in Neuanfängen war er ein verlässlicher Weggefährte an der Seite von Patienten und Mitarbeiter im Klinikum gewesen. Klinikseelsorgerin Waltraud Reichle knüpfte an ein Wort von Dag Hammerskjöld an: „Dem Vergangenen Dank, dem Kommenden Ja!“. Sie erinnerte daran, dass jedes Leben immer wieder aus Neuanfängen bestehe: „Höre nie auf anzufangen!“

Neu in den Dienst eingeführt wurde Sandra Hart. Sie trat am 1. September die Nachfolge von Matthias Hoppe an. Sandra Hart ist Pastoralreferentin und hat in verschiedenen Pfarreien und auf Dekanatsebene gearbeitet. Die letzten drei Jahre war sie bereits in der Klinikseelsorge tätig, im Kantonsspital Schaffhausen. Auch das Hegau-Bodensee-Klinikum ist ihr nicht fremd; ist die 41-Jährige doch in Worblingen aufgewachsen und in Singen zur Schule gegangen. Neu an der 50-Prozent-Stelle ist, dass die seelsorgliche Begleitung im Hegau-Jugendwerk Gailigen hinzukommt. Sandra Hart bedankte sich für die vielen „offenen Türen“, die sie an ihrem ersten Arbeitstag empfangen haben. Sie freut sich auf eine lebendige, blühende Zusammenarbeit im Netzwerk der verschiedenen Dienste im Klinikum.

Im Rahmen der Feierstunde in der Singener Krankenhauskapelle sprach Karl Emminger im Namen der HBH-Geschäftsführung Karl Emminger seinen Dank und seine Anerkennung aus und lud nach dem Gottesdienst im Klinikum zum Apéro ein. Chefarzt PD. Dr. Jan Harder dankte im Namen der Ärzteschaft für die gute Vernetzung in der alltäglichen Arbeit. Er würdigte die wertvolle Arbeit, die oft im Leisen geschehe. Inge Kaufmann, Leiterin des Gesamtausschusses der Seelsorgeeinheit Singen, wünschte sich weiterhin ein Hand-in-Hand-Arbeiten mit den Pfarrgemeinden der Stadt Singen und im Dekanat Hegau.

Sabine Tebel, Psychiatrieseelsorgerin im Zentrum für Psychiatrie Reichenau, überbrachte ein Grußwort im Namen der Arbeitsgemeinschaft der Krankenhauseelsorge in der Erzdiözese Freiburg. Sie erinnerte sich an Begegnungen mit Mattias Hoppe – an „seinen Charakterkopf“, an die lebendigen Diskussionen und an seinen Humor, der zum Lachen anrege. Seine Nachfolgerin Sandra Hart hieß sie in der Arbeitsgemeinschaft willkommen. 


Zu einer schönen Feier gehört auch Musik, diese lag in den Händen von Manuela und Andreas Dreher und Stefan Ritzi.

Abschied und Willkommen: Den Stabwechsel in der Klinikseelsorge am Hegau-Bodensee-Klinikum Singen feierten am 18. September (vl.n.r.): Pfarrer Ewald Beha, Pastoralreferentin Waltraud Reichle, die Pastoralreferentin Sandra Hart, Karl Emminger als Vertreter der HBH-Geschäftsführung, Pastoralreferentin Sabine Tebel, Inge Kaufmann und der scheidende Diakon Matthias Hoppe. Bild: HBH

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