Er war der erste Kardiologe im Landkreis Konstanz

13. Jul 2011

Chefarzt Dr. Christoph Zipp geht nach über 27 Jahren am HBK Radolfzell in den Ruhestand

(Radolfzell). Genau 27 Jahre und drei Monate hat er am Radolfzeller Krankenhaus gearbeitet, am 1. Juli ging er in die Altersteilzeit: Der Kardiologie Dr. Christoph Zipp legt zukünftig sein Hauptaugenmerk auf seine Familie, auf Haus und Garten, Sport und Kultur. Seinen Abschied vom Hegau-Bodensee-Klinikum (HBK) Radolfzell, in dem er 25 Jahre lang als leitender Oberarzt und zuletzt zwei Jahre als Chefarzt tätig war, feierte Zipp im großen Kreise seiner Kollegen und Mitarbeiter am 30. Juni.

Die Kardiologie lag Zipp quasi „im Blut“. Schon der Vater war ein angesehener Kardiologe. So studierte Christoph Zipp an der Universität Marburg Medizin, machte seine internistische Weiterbildung in Stuttgart und Bad Krozingen, wo er auch die Zusatzbezeichnung „Kardiologie“ machte.

In Radolfzell wurde er ab dem 1. April 1984 unter der Leitung des damals neuen Chefarztes der Inneren Medizin, Dr. Gunter Langbein, der neue Kardiologe am Krankenhaus, und folgte damit dem überraschend verstorbenen Dr. Börger. Als Zipp sich am Bodensee niederließ war er der erste Kardiologe im Landkreis, erst allmählich etablierte sich dieses Fachgebiet. Und so kam es, dass die nächsten Herzkathedermöglichkeiten sich in Freiburg, Friedrichshafen und Bad Krozingen befanden. Doch Dank Zipps guter Kontakte nach Bad Krozingen konnte er seinen Patienten schnelle Termine vermitteln.

Im HBK Radolfzell baute Zipp die Schrittmacherambulanz auf, um diese wird sich zukünftig Chefarzt Dr. Sebastian Jung kümmern. (1400 Zeichen inkl. Leerzeichen)

Er freut sich auf seinen Ruhestand: Der Kardiologe Dr. Christoph Zipp, ehemaliger Chefarzt des HBK Radolfzell. Bild: aj

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